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Vier turbulente Tage in Rio de Janeiro konfrontieren zwei Reisende mit zwei unterschiedlichen Spielarten der Nähe. Ein Mann und ein junges Mädchen reisen durch Anatolien und werden sich selber fremd. In New York findet ein Single, der sein Leben als Geliebter von Ehefrauen perfekt durchorganisierte, seine Meisterin. Zwei Namenlose erleben in Portugal die Einsamkeit zu zweit. Ein Fremdgeher tappt in Gran Canaria in seine eigene Falle, und ein Ehemann will seine Frau durch eine Flucht nach Thailand zurückgewinnen. Die "Liebe unterwegs" beinhaltet eine doppelte Entfremdung - das Anderssein in der…mehr

Produktbeschreibung
Vier turbulente Tage in Rio de Janeiro konfrontieren zwei Reisende mit zwei unterschiedlichen Spielarten der Nähe. Ein Mann und ein junges Mädchen reisen durch Anatolien und werden sich selber fremd. In New York findet ein Single, der sein Leben als Geliebter von Ehefrauen perfekt durchorganisierte, seine Meisterin. Zwei Namenlose erleben in Portugal die Einsamkeit zu zweit. Ein Fremdgeher tappt in Gran Canaria in seine eigene Falle, und ein Ehemann will seine Frau durch eine Flucht nach Thailand zurückgewinnen. Die "Liebe unterwegs" beinhaltet eine doppelte Entfremdung - das Anderssein in der Fremde und das Anderssein in der Liebe. Wie sich beide Identitätsverwirrungen gegenseitig durchdringen und verstärken, erkunden die sechs Erzählungen dieses Buches. In Rio de Janeiro, Anatolien, New York, Portugal, auf Gran Canaria und in Thailand beschreiben sie die paradoxe Verschlingung von Fremde und Nähe, sowohl was das Persönliche, wie was das Geografische betrifft. Ihr Thema ist die Psychologie der unterschiedlichsten Liebesverhältnisse, gebrochen und intensiviert durch die räumliche Entfernung.
Autorenporträt
Adrian Ambrer wurde im Jahre 1966 in Stuttgart geboren und besuchte das Gymnasium in Freiburg. Er studierte Germanistik, Philosophie und Psychologie in Frankfurt und legte im Jahre 1996 sein Magisterexamen ab. Nach ausgedehnten Reisen durch Asien, Afrika und Amerika beschäftigte er sich vor allem mit der Untersuchung kulturellerer Ausdrucksformen postmoderner Identitäten unter besonderer Berücksichtigung neuerer Kommunikations- und Mobilitätsformen. Adrian Ambrer lebt im Rheinland, ist verheiratet und hat drei Töchter, zwei Katzen und einen Hund. (Für weitere Infos siehe www.adrian-ambrer.de)