Die zeitgenössische Psychiatrie bietet ein breites Repertoire an therapeutischen Möglichkeiten. Man kann es in zwei Kategorien aufteilen. Zum einen gibt es die Methoden der biologischen Psychiatrie, zum anderen das Spektrum der psycho- und verhaltenstherapeutischen Ansätze. Im psychiatrischen Alltag hat es sich eingebürgert, individuelle Therapiekonzepte bei Bedarf aus beiden Elementen zusammenzusetzen. Am längsten im Einsatz sind psychotherapeutische Methoden. Ihr Aufstieg begann mit der Psychoanalyse in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Später kamen die Methoden der Verhaltenstherapie hinzu, die die psychologischen Ansätze erheblich bereicherten. Zu den biologischen Methoden gehört an erster Stelle die Psychopharmakotherapie. Seit in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts die ersten spezifischen Psychopharmaka entwickelt wurden, hat die medikamentöse Behandlung psychischer Störungen eine große Bedeutung bekommen. Medikamente sind heute aus der psychiatrischen Praxis kaum wegzudenken. Band 5 der Reihe "Seele und Gesundheit" gibt einen Überblick über beide Ansätze. Beim psychotherapeutischen Ansatz spielt die Regulation des Selbstwertgefühls eine besondere Rolle. Hervorgehoben wird außerdem die Meditation, deren introspektive Möglichkeit zur Selbsterkenntnis bei der Heilung seelischer Erkrankungen von höchstem Nutzen ist. Abgerundet wird Band 5 durch eine Reihe psychologischer Tests, die es dem Leser spielerisch ermöglichen, eigene psychische Probleme besser einzugrenzen.
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