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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Arbeit ist die Ausweisung und Untersuchung einer Emotionalisierungsstrategie in Kapitel XIII des Romans „Doktor Faustus“. Durch Anwendung tiefenpsychologischer Erkenntnisse der Freud-Schule wird gezeigt, daß die Emotionalisierungsstrategie über ihre identifikatorische Leserwirkung hinaus auch Ausdruck eines neurotischen Komplexes der Erzählerfigur des Romans -Dr. Serenus Zeitblom- ist. In einem Exkurs wird die Hauptfigur von Kapitel…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der Arbeit ist die Ausweisung und Untersuchung einer Emotionalisierungsstrategie in Kapitel XIII des Romans „Doktor Faustus“. Durch Anwendung tiefenpsychologischer Erkenntnisse der Freud-Schule wird gezeigt, daß die Emotionalisierungsstrategie über ihre identifikatorische Leserwirkung hinaus auch Ausdruck eines neurotischen Komplexes der Erzählerfigur des Romans -Dr. Serenus Zeitblom- ist. In einem Exkurs wird die Hauptfigur von Kapitel XIII, der Privatdozent Dr. Schleppfuß, analysiert. Schließlich wird im Rahmen des für die vorliegende Untersuchung grundlegenden kommunikativen Dreiecks Autor-Werk-Leser das rezeptionsästhetische Kalkül Thomas Manns aufgezeigt, mittels der Emotionalisierungsstrategie einen groben Kunstfehler in der Gestaltung der Romanfigur Dr. Schleppfuß zu verhüllen.