Wann wird professionelle christliche Seelsorge von spätmodernen Menschen in säkular geprägten Einrichtungen wie denen der Caritas und Diakonie überhaupt noch als ein glaubwürdiges und deshalb hilfreiches Angebot erfahren und nachgefragt? Wann bleibt Seelsorge am religiösen Markt konkurrenzfähig? Wann wird Seelsorge strukturell unverzichtbar für hochkomplexe Caritaseinrichtungen? Wann also werden Seelsorger(innen) nicht als überflüssige oder gar störende Außenseiter(innen) abgewertet, sondern als notwendige Koalitionspartner(innen) gewürdigt? Wenn sie sich als Spiritualitäts-Expert(inne)n begreifen und ihre Tätigkeit als spirituelle Enklave inmitten kirchen- und gemeindeferner Tätigkeitsfelder positionieren? Liegt hierin das spezifische Qualitätsplus von Seelsorge für Caritaseinrichtungen? Auf dem Hintergrund eines zeitgemäßen Theorie- und Praxisdesigns von Seelsorge wagt die Autorin Antworten auf die gestellten Fragen.
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