Bedingt durch die verstärkten internationalen Geschäfte von großen, zumeist diversifizierten Unternehmen und somit der zunehmenden Bedeutung der Kapitalmärkte, wird es für die Unternehmen immer wichtiger die jeweiligen Interessen der Eigen- und Fremdkapitalgeber zu berücksichtigen. Um weiterhin für die Adressaten auf den globalisierten Märkten attraktiv zu bleiben, muss eine Möglichkeit der Vergleichbarkeit zu anderen Unternehmen geschaffen werde, welche durch die International Financial Reporting Standards (IFRS) geboten wird. Einen wichtigen Bestandteil bildet dabei die Segmentberichterstattung, welche den Kapitalmarktteilnehmern u.a. Auskünfte über die vergangenen als auch über die zukünftigen Erfolgspotenziale und Risiken geben soll. Mit dem kurz bevorstehenden Jahreswechsel, geht auch wieder eine Neuerung der internationalen Rechnungslegungsstandards einher. So wird IAS 14, durch den ab 1. Januar 2009 retrospektiv anzuwendenden IFRS 8, abgelöst. Doch wodurch unterscheidet sich der neue Standard eigentlich genau von dem Alten, welche Auswirkungen könnte dies auf den Umfang der Berichterstattung haben? Diese und weitere Fragen möchte ich im Zuge meiner Arbeit beantworten. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf der Fragestellung, welche Veränderungen, explizit Vor- und Nachteile, sich im Hinblick auf die Adressaten und vor allem für die betroffenen Unternehmen ergeben?
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