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Wie sehen wir, was sehen wir? Wir wissen heute, dass das Sehen ein sehr komplexer Prozess von Auge und Gehirn ist und damit stellen sich auch neue Fragen an die Rezeption von Bildern. Bilder haben ihre Eigengesetzlichkeit, sie buhlen um unsere Aufmerksamkeit und unsere Zuwendung. Wann und wie können sie unsere visuelle Wahrnehmung aktivieren ? Die aktualisierte und erweiterte Neuauflage behandelt u.a. die Spiegelneuronen, mit deren Entdeckung die Interaktion von Bild und Betrachter, von Nachempfindung und Emotionen zur Diskussion gestellt werden. Auch unser Verständnis von Kunst wird dadurch…mehr

Produktbeschreibung
Wie sehen wir, was sehen wir? Wir wissen heute, dass das Sehen ein sehr komplexer Prozess von Auge und Gehirn ist und damit stellen sich auch neue Fragen an die Rezeption von Bildern. Bilder haben ihre Eigengesetzlichkeit, sie buhlen um unsere Aufmerksamkeit und unsere Zuwendung. Wann und wie können sie unsere visuelle Wahrnehmung aktivieren ? Die aktualisierte und erweiterte Neuauflage behandelt u.a. die Spiegelneuronen, mit deren Entdeckung die Interaktion von Bild und Betrachter, von Nachempfindung und Emotionen zur Diskussion gestellt werden. Auch unser Verständnis von Kunst wird dadurch beeinflusst. Die Photographie als erstes apparatives Bildmedium – und in der Folge Film, Video, Fernsehen, WWW und digitale Medien - hat unsere Bilderwelt verändert. Die spekulative Parallele zwischen Auge und Kamera, die Bild und Realität gleichsetzt, hat viele Aspekte. Das menschliche Sehen und die Kameraaufzeichnung arbeiten nach unterschiedlichen Strategien und Mechanismen und die Gestaltung und Wirkung von Bildern hängen maßgeblich davon ab. An vielen Bildbeispielen kann getestet werden, was wir sehen und wie wir sehen.
Autorenporträt
Dr. Marlene Schnelle-Schneyder Ausbildung und Studium der Photographie (Dipl. Ing.). 1955-12/1958 Werbephotographin bei der Fa. Max Braun in Frankfurt. Ab 1958 Freiberufliche Photographin. Studium der Kunstwissenschaft, Publizistik, Philosophie und Anglistik an der FU Berlin und an der Ruhr-Universität- Bochum. 1988 Promotion über das Thema Wahrnehmung und Photographie am Beispiel der Bewegungsdarstellung im 19. Jh. Lehraufträge an der FH Düsseldorf FH Dortmund und am Institut für , Film und Fernsehen der Ruhr-Universität- Bochum. Seit 1984 zahlreiche Veröffentlichungen zur Theorie und Geschichte der Photographie, Visuellen Wahrnehmung, Kunst, Malerei und Architektur. Berufenes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Photographie(DGPh) und der Deutschen Fotografischen Akademie DFA. 1990 –2000 Vorsitzende der Sektion Photopädagogik, 1997-2002 geschäftführendes Vorstandsmitglied der DGPh, Köln. Seit 2002 Ehrenmitglied der DGPh.