Wie kann das Leben trotz seiner Verwundbarkeit und Begrenztheit lebendig gelebt werden? Diese Frage treibt Menschen um, die - blockiert in Leiden und Selbstentfremdung - den Weg in eine Therapie finden, von der sie sich ein befreites Leben erhoffen. Im Therapieprozess spielen Symbole eine hilfreiche Rolle: Sie stoßen gleichsam ein Fenster auf ins Hintergründige und Unbewusste, in dem die selbstheilenden und schöpferischen Kräfte wurzeln. So vermögen Symbole - zum Beispiel in Träumen und Märchen - die engen vom Bewusstsein und der konkreten Realität gesetzten Grenzen zu überwinden und einen Zugang zur Lebendigkeit zu eröffnen. Im Buch wird anhand von zahlreichen Beispielen aus der psychotherapeutischen Praxis gezeigt, wie dies gelingen kann; theoretische Überlegungen sollen dabei zur Orientierung beitragen.
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