Angstfrei durchs Leben! Angst begleitet jeden von uns - in den verschiedensten Lebenslagen. Angst raubt dir die Macht, dein Potential voll zu entfalten. Angst schränkt deine Handlungsfähigkeit ein und lässt dich nicht mehr klar denken. Diese Furcht raubt dir Kraft und Energie, beeinflusst deine Entscheidungen nachhaltig und verändert somit den Verlauf deines weiteren Lebens. Nicht die Angst soll dich und dein Leben steuern - du sollst dein Leben in die Hand nehmen und deine Träume verwirklichen! Wovor soll ich beschützt werden? Angst ist aber nicht unbedingt schlecht. Dieses intensive Gefühl ist ein wichtiger Hinweis. Ein Hinweis darauf, dass du Zweifel hast - an dir selbst als Person, an deinen Fähigkeiten, Talenten oder auch Wünschen. Du glaubst nicht daran. Du siehst, was schiefgehen kann, was du nicht schaffen wirst und was dich aufhält. Angst beschützt dich - das glaubst du zumindest. Wovor will dich deine Angst schützen? Woran zweifelst du? Sind diese Sorgen berechtigt? Helfen sie dir oder halten sie dich nur auf? Nichts kann mich aufhalten! Wie du mit deiner Angst umgehen kannst, wie diese einer deiner wichtigsten Motivationsfaktoren wird und wie du an dich glaubst, noch stärker wirst und deinen eigenen, angstbefreiten Weg gehst, das erarbeitest du dir in diesem Arbeitsbuch. Wichtiger Hinweis: Die Ratschläge in diesem Buch sind von der Autorin und dem Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Sie bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat oder psychologische Hilfe.
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Sophia Zessnik hat einiges auszusetzen am Ratgeber der Angstbewältigungs-Trainerin Sabrina Fleisch. Dass ein Buch, das unsere Ängste zu klassifizieren versucht und uns Mittel an die Hand geben möchte, diese zu bewältigen, heutzutage gefragt sein könnte, ahnt Zessnik schon. Doch leider gelingt der Autorin keine klare Unterscheidung von Angst und Depression, benutzt sie schiefe Metaphern und verkennt, dass unsere gegenwärtigen Ängste vor allem struktureller Natur sind und also struktureller Veränderungen bedürfen, gibt Zessnik zu bedenken. Selbsttherapie als neoliberales Projekt wird da kaum helfen, befürchtet die Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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