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Der gefeierte, neue Roman von Pulitzer-Preisträger Paul Harding. »Ein Hohelied der Liebe ... so berührend, dass man weinen könnte.« The New York Times Apple Island, im Jahr 1793: Der Schwarze Benjamin Honey, ein ehemaliger Sklave, und seine irische Frau Patience lassen sich auf einer kleinen Insel vor der Küste von Maine nieder. Für Benjamin ist es das Paradies. Hier legt er einen Obstgarten an mit den Samen unterschiedlicher Apfelsorten, die er in zwölf Jutesäckchen mitgebracht hat. Mehr als ein Jahrhundert später leben die Nachkommen der Honeys noch immer auf der Insel, zusammen mit einer…mehr

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Produktbeschreibung
Der gefeierte, neue Roman von Pulitzer-Preisträger Paul Harding. »Ein Hohelied der Liebe ... so berührend, dass man weinen könnte.« The New York Times Apple Island, im Jahr 1793: Der Schwarze Benjamin Honey, ein ehemaliger Sklave, und seine irische Frau Patience lassen sich auf einer kleinen Insel vor der Küste von Maine nieder. Für Benjamin ist es das Paradies. Hier legt er einen Obstgarten an mit den Samen unterschiedlicher Apfelsorten, die er in zwölf Jutesäckchen mitgebracht hat. Mehr als ein Jahrhundert später leben die Nachkommen der Honeys noch immer auf der Insel, zusammen mit einer exzentrischen Gruppe von Nachbarn. Arm, isoliert, aber geschützt vor den Anfeindungen, die sie auf dem Festland erwarten würden. Dann taucht im Sommer 1912 Matthew Diamond auf, ein pensionierter Lehrer, der mit missionarischem Eifer die Kinder auf Apple Island unterrichtet. Ein Mann mit guten Absichten, dessen Idealismus aber nie ganz frei von Vorurteilen ist. Seine Anwesenheit erregt die Aufmerksamkeit der staatlichen Behörden und löst eine Lawine unheilvoller Ereignisse aus.

»Ein herzzerreißend schönes Buch, das auf einer wahren Geschichte basiert und von einer einzigartigen Inselgemeinschaft erzählt, die ums Überleben kämpft. Harding erzählt von den Hoffnungen, Träumen und der Widerstandsfähigkeit derjenigen, die nicht dazugehören in einer Welt, die gnadenlos intolerant ist gegenüber allem Andersartigen.« Jury Booker Prize

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Autorenporträt
Paul Harding wurde 1967 in Wenham, Massachusetts, geboren. Er studierte Englische Literatur, war Schlagzeuger in einer Rockband und machte den Master of Fine Arts am berühmten Iowa Writers' Workshop. Für seinen ersten Roman »Tinkers« wurde er u.a. mit dem Pulitzer-Preis und dem PEN/Robert W. Bingham Prize ausgezeichnet. »Sein Garten Eden« war 2023 sowohl für den Booker Prize als auch für den National Book Award nominiert. Harding unterrichtet Creative Writing an der Stony Brook University und lebt mit seiner Familie auf Long Island.
Rezensionen
»Der Pulitzer-Preisträger Paul Harding erschafft in melodiöser Prosa und mit weit ausschwingenden langen Sätzen ein suggestives Universum.« Alexander Kluy / Buchkultur

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Inspiriert von der Geschichte der Insel Malaga erzählt Pulitzer-Preisträger Paul Harding von einer Gruppe Menschen, die vor der US-amerikanischen Küste mehr als ein Jahrhundert lang ein unberührtes, ein fast freies Leben führen können, ein Leben, in dem "mixed race"-Familien normal sind und in dem es keinen Rassismus gibt, berichtet Rezensentin Marie Schoeß von ihrer Lektüre. Zumindest ist das Inselleben auf diese Weise unbeschwert, bis ein junger Missionar auf die Insel kommt, einige Veränderungen anregt und letztlich dafür verantwortlich ist, dass die Gemeinschaft brutal auseinandergerissen wird, erklärt sie. Davon schreibt Harding "ohne falsche Romantik", aber mit einem sich behutsam nähernden Blick auf das Gefühl, wie es gewesen sein könnte, schließt sie.

© Perlentaucher Medien GmbH