Das unvergessliche Porträt einer indigenen Gemeinschaft: Ein Junge wächst im Reservat der Penobscot in Maine auf. Das Leben ist geprägt von den Mythen der Ahnen und den Härten des Alltags. Mit der zufälligen Entdeckung eines Gefäßes, auf dem ein alter Fluch lastet, setzt der Junge die Auflösung seiner Familie in Gang. Die demente Großmutter sieht in ihm einen wichtigen Menschen aus ihrer Vergangenheit, doch er muss mit der Gegenwart fertigwerden: kein Job, keine Perspektive, und die illegale Stachelschweinjagd löst die ewigen Geldprobleme nicht. Da kommt ihm die Idee, das Stammesmuseum um wertvolle antike Streitkolben zu erleichtern. Eindrucksvoll, mit leuchtendem Humor und großer Menschenkenntnis erzählt Morgan Talty vom Rand der Gesellschaft über das Amerika von heute. «Es steckt so viel rohe und schöne Kraft in diesem Buch. Morgan Talty schreibt gnadenlos ehrlich, komisch und traurig zugleich. Welch eine Leistung! Beim Lesen dieses Buches habe ich buchstäblich gelacht und geweint.» Tommy Orange
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