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Sein und Schein der Hauptfiguren in Molières
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prosakomödie L’Avare, am 9. September 1668 uraufgeführt, ist eines der letzten Stücke Molières. Es entstand im „fruchtbarsten Produktionsjahr Molières“ , in dem er auch Amphitryon und Georges Dandin verfasst hatte. Der Erfolg war allerdings mäßig, das Stück entsprach nicht dem damaligen Geschmacksideal. Die Verwendung der Prosa, die fehlende Einheit der Handlung und die romantische Auflösung störten das Publikum.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Literatur, Note: 2,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Prosakomödie L’Avare, am 9. September 1668 uraufgeführt, ist eines der letzten Stücke Molières. Es entstand im „fruchtbarsten Produktionsjahr Molières“ , in dem er auch Amphitryon und Georges Dandin verfasst hatte. Der Erfolg war allerdings mäßig, das Stück entsprach nicht dem damaligen Geschmacksideal. Die Verwendung der Prosa, die fehlende Einheit der Handlung und die romantische Auflösung störten das Publikum. Heute ist „der Geizige“ jedoch ein beliebtes Theaterstück und seit 1680 „la comédie de Molière la plus représentée à la Comédie-Francaise après Le Tartuffe“ . Mit „L’Avare“ hat Molière ein Stück geschrieben, dessen zentrale Themen „der Streit zwischen Schein und Sein, Wahrheit und Täuschung“ sind. Gegenstand dieser Arbeit ist deshalb die textnahe Analyse der Hauptfiguren. Dabei soll der Schwerpunkt auf der Frage liegen, ob und wenn ja aus welchem Grund sich die Protagonisten verstellen, auf welche Mittel sie dafür zurückgreifen und inwiefern sie mit ihrem Vorgehen Erfolg haben. Zunächst wird unter Punkt 2 ein kurzer Überblick über den Inhalt des Stücks gegeben um dann unter Punkt 3 die Figuren Harpagon, Cléante, Elise sowie Anselme, Valère und Mariane ausführlich zu betrachten. Abschließend werden in einem Fazit die Ergebnisse zusammengetragen.