13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die sozial- und kulturwissenschaftlich orientierte Technikgeschichte', Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wurzeln unseres modernen Zeitbegriffs finden sich in den Städten des europäischen Mittelalters. Und zwar genauer zu Beginn des 14. Jahrhunderts, dem Jahrhundert, das den Europäern die mechanische Uhr brachte. Ziel dieser Arbeit ist es sich zu diesen Wurzeln zu begeben, den Anfängen jener Erfindung auf den Grund zu gehen, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Einführung in die sozial- und kulturwissenschaftlich orientierte Technikgeschichte', Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wurzeln unseres modernen Zeitbegriffs finden sich in den Städten des europäischen Mittelalters. Und zwar genauer zu Beginn des 14. Jahrhunderts, dem Jahrhundert, das den Europäern die mechanische Uhr brachte. Ziel dieser Arbeit ist es sich zu diesen Wurzeln zu begeben, den Anfängen jener Erfindung auf den Grund zu gehen, die Lewis Mumford als „the key-machine of the modern industrial age“ beschrieb. Dazu möchte ich zunächst einen kleinen Überblick über die Geschichte der Zeitmessung von den Anfängen an geben (II.). Im Spätmittelalter angekommen, soll zunächst aufgedeckt werden, worin die einzigartige Neuerung, die uns erwartet besteht. Es wird dies durch eine schematische Funktionsbeschreibung des ersten in Europa verbreiteten mechanischen Uhrentyps geschehen (III.1.). Anschließend soll der geschichtliche Kontext beschrieben werden, in dem sie entstand. Doch keine große Erfindung ohne großes Publikum. Und deswegen muss natürlich auch ausgeführt werden, wie und warum sie sich verbreitete (III.2). Daran anschließend sollen die Veränderungen beleuchtet werden, die die mechanische Uhr der mittelalterlichen Stadt brachte und wie sich diese auf das Zeitempfinden des mittelalterlichen Stadtbewohners auswirkten (IV.). Da aber auch die weitere Entwicklung dieses Instruments das Zeitbewusstsein bis in die heutige Zeit weiterverändert hat, darf natürlich eine kurze Beschreibung derselben nicht fehlen (V.). Abschließend werde ich den Versuch unternehmen, noch einmal zu verdeutlichen, welche ungeheuere Entwicklung dieses kleine Instrument ausgelöst hat, wie es uns bis heute verändert (VI.) Noch eine kleine Anmerkung: Untersucht werden sollen hier die Auswirkungen der mechanischen Uhr auf das alltägliche Zeiterleben. Deswegen wird die Entwicklung der Zeit inder Wissenschaft – ebenfalls ein sehr interessanter Prozess – in dieser Arbeit ausgeklammert. Ein Umstand, der sich leider aufgrund des begrenzten Umfangs dieser Hausarbeit und aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht vermeiden ließ.