Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,7, Hochschule Fresenius; Köln, Veranstaltung: Nachhaltigkeitsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Energie ist in unserer heutigen Zeit ein knappes und wertvolles Gut. Dies gilt für fossile Energieträger genauso wie für die erneuerbaren Energien. Denn selbst wenn es für die Gewinnung von Energie aus regenerativen Quellen, wie der Windkraft oder der Sonnenstrahlung, keine technischen Limitierungen bezüglich ihres Potentials gäbe, würde ein massiver Ausbau dieser Energiequellen, ebenfalls negative ökologische Auswirkungen für den Menschen und die Umwelt nach sich ziehen. Gänzlich umweltneutral sind auch regenerative Energien nicht. Generell besteht in der Gesellschaft eine hohe Akzeptanz gegenüber der erneuerbaren Erzeugung von Energien, jedoch sind beispielsweise große Windkraftanlagen bereits heute nicht an allen Orten willkommen. Mit dem steigenden Ausbau dieser und ähnlicher Anlagen, könnte sich ein Akzeptanzproblem weiter verschärfen. Dementsprechend ist es notwendig, dass auch klimafreundliche Energiequellen zukünftig möglichst sparsam genutzt werden müssen, zumal somit ebenso die Kosten ihrer Herstellung begrenzt werden können. Durch den Fakt, dass auch regenerative Energien mittelfristig nur limitiert vorhanden sind, werden auch die Strategien für eine Sektorkopplung mit der Verkehrswende beeinflusst, denn diese ist nicht alleine eine Elektromobilitätswende, welche lediglich die Transition der Antriebssysteme von Fahrzeugen als Ziel hat. Darüber hinaus, geht es zusätzlich darum, den gewerblichen und persönlichen Energieverbrauch im Mobilitäts- und damit Verkehrssektor zu minimieren und dann, den noch bestehenden Energiebedarf durch regenerative Energiequellen zu decken. Für die erfolgreiche Umsetzung der Verkehrswende sind somit zwei Säulen elementar, zum einen die Energiewende und zum anderen die Mobilitätswende.