Pflegefamilien bieten traumatisierten Kindern ein neues Zuhause. Dort erfahren sie Schutz und Geborgenheit. Doch manche Traumata sind dauerhaft. Mehr noch: Die Erlebnisse der Kinder können auch die Psyche ihrer Pflegeeltern beeinflussen. Wie aber können Pflegeeltern einer Sekundären Traumatisierung entgehen? Und wie einen bereits ausgelösten Traumaprozess bewältigen? Heinrich Bellinghausen-Thomas widmet sich einem Thema, das sonst im Verborgenen bleibt. Seine Publikation erklärt, welche pädagogischen Maßnahmen weiterhelfen. Pflegeeltern sollten nicht nur familiären, sondern auch professionellen Rat einholen. Bellinghausen-Thomas stellt die verschiedenen Optionen vor und geht auch auf Maßnahmen zur Prävention ein. Aus dem Inhalt: - Kinder und Jugendliche; - Sekundäre Traumatisierung; - Indirekte Traumatisierung; - Posttraumatische Belastungsstörung; - Pflegeelternschaft; - Ersatzfamilie