18,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Studienseminar für Gymnasien Wiesbaden, Veranstaltung: Fachmodul Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Selbst- und Fremdwahrnehmung des Aussehens und der Handlungen einer Person klaffen zuweilen weit auseinander. In Daniel Kehlmanns Roman "Ruhm" hat Blogger Mollwitz zum Beispiel eine völlig andere Sichtweise auf sich selbst als sein Abteilungsleiter. Dies zeigt sich hervorragend in den beiden aufeinanderfolgenden Geschichten "Ein Beitrag zur Debatte" und "Wie ich log und starb", welche…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Studienseminar für Gymnasien Wiesbaden, Veranstaltung: Fachmodul Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Selbst- und Fremdwahrnehmung des Aussehens und der Handlungen einer Person klaffen zuweilen weit auseinander. In Daniel Kehlmanns Roman "Ruhm" hat Blogger Mollwitz zum Beispiel eine völlig andere Sichtweise auf sich selbst als sein Abteilungsleiter. Dies zeigt sich hervorragend in den beiden aufeinanderfolgenden Geschichten "Ein Beitrag zur Debatte" und "Wie ich log und starb", welche aus den unterschiedlichen Perspektiven der beiden Figuren geschrieben sind. Für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe bietet die vergleichende Analyse dieser Wahrnehmungen die Chance, Perspektiven auch im eigenen Leben zu erkennen und daraus Betrachtungsweisen zu erschließen. Die vorliegende Unterrichtsstunde stellt ein Konzept zur Analyse markanter Textstellen in Gruppenarbeit vor, wobei die Schülerinnen und Schüler interssensabhängig mit Zitaten, Paraphrasen oder Verbildlichung arbeiten können. Alle Ergebnisse zusammen ergeben ein Gesamtbild, bei dem sich die Frage stellt, wodurch weit auseinander liegende Wahrnehmungen und Deutungen begründet sein könnten.
Autorenporträt
Mareike Hachemer (Studienrätin der Fächer Englisch und Deutsch) studierte Germanistik, Anglistik, Philosophie und Erziehungswissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit den Schwerpunkten Neuere Literaturwissenschaft und Sprachwissenschaft. Hier untersuchte sie unter anderem die Darstellung verschiedener geistiger und psychsicher Krankheiten in der Literatur des 20. Jahrhunderts. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Kinder- und Jugendliteraturforschung und der Unterrichtsdidaktik. Seit 2008 ist Mareike Hachemer Redaktionsmitglied von interjuli, Zeitschrift für internationale Kinder- und Jugendliteraturforschung. Als Dozentin in German Studies thematisierte sie Kinder- und Jugendliteratur auch mit internationalen Studenten an der University of Otago in Dunedin, Neuseeland. seit 2010 veröffentlicht Mareike Hachemer auch didaktische Texte insbesondere zu Fremdsprachendidaktik und Literaturunterricht. Sie unterrichtet Deutsch und Englisch am Beruflichen Gymnasium und der Fachoberschule und absolviert eine Weiterbildung zur Lehrerin für Theater/Darstellendes Spiel.