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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Neubrandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung muss die Profession der Sozialpädagogik viel Fingerspitzengefühl beweisen. Die kognitiven Schwierigkeiten der Betroffenen, welche die Teilhabe in der Gesellschaft und die alltäglichen Lebensverrichtungen erschweren, sollen von Fall zu Fall individuell bewertet werden. Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen haben täglich Entscheidungen zu treffen und Hilfen bereit zu stellen um die hilfebedürftigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Neubrandenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung muss die Profession der Sozialpädagogik viel Fingerspitzengefühl beweisen. Die kognitiven Schwierigkeiten der Betroffenen, welche die Teilhabe in der Gesellschaft und die alltäglichen Lebensverrichtungen erschweren, sollen von Fall zu Fall individuell bewertet werden. Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen haben täglich Entscheidungen zu treffen und Hilfen bereit zu stellen um die hilfebedürftigen Personen bei ihren Problemen zu unterstützen. Gerade in dem Bereich des Entscheidens besteht bei den Professionen eine Diskussion über die Ermöglichung der Selbstbestimmung und Partizipation auch von Menschen mit geistiger Behinderung. Die Wichtigkeit und Aktualität dieses Themas wird auch durch den mittlerweile rechtlichen Anspruch auf ein persönliches Budget deutlich, welches dazu dienen soll die gesellschaftliche Teilhabe und Selbstbestimmung zu fördern beziehungsweise zu ermöglichen. Auch aktuelle Wohn- und Arbeitsformen für Menschen mit Behinderung verfolgen stets das Ziel der größtmöglichen Selbstständigkeit und das Gerecht werden der Individualität. Aufgrund der Wichtigkeit dieses Themas, gerade auch für den Bereich der Sozialen Arbeit, beschäftigt sich der folgende Text mit der Frage, wie Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen speziell in dem Umgang von mit Menschen mit geistiger Behinderung deren Selbstbestimmung gewährleisten und fördern können. Dafür ist es notwendig sich im ersten Punkt damit auseinander zu setzen, wo die Diskussion über Selbstbestimmung seinen Ursprung hat und was der Begriff bedeutet, sowie beinhaltet. Im darauf folgenden Abschnitt werden drei Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit betrachtet, welche auf die Erreichung von Selbstbestimmung abzielen. Als drittes wird das Thema des gleichwertigen Umgangs von Personen mit geistiger Behinderung behandelt und bestehende Abhängigkeiten zwischen den Helfenden und den Betroffenen, sowie daraus mögliche entstehende Folgen, beschrieben. Als letzten Punkt setzt sich der Text mit Kommunikationsweisen auseinander, die Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen beherrschen sollten, um Selbstbestimmung zu fördern.
Autorenporträt
2008 Schule: allgemeine Hochschulreife 2008.2011 Ausbildung zur staatlich anerkannten Egotherapeutin 2011-2015 Berufspraxis in verschiedenen ergotherapeutischen Praxen und Pflegeheim (soz. Betreuung) 2013 Weiterbildungsmodule 1 und 2: ADHS in der therapeutischen Praxis 2015 Weiterbildung Validation mit demenzkranken nach Naomi Feil und Nicol Richards 2015- 2018 Studium Bachelor of Arts - Soziale Arbeit (Note:1,4) 2017-2018 sozialpädagogische Arbeit innerhalb der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen mit jungen Menschen mit Handcap (Beratung, Begleitung, soziales Kompetenztraining in Gruppen, Profiling, Dauer 18 Monate) seit 2018 Angestellte als Arbeits- und Integrationscoach (soziale Arbeit mit arbeitslosen Menschen)