In seiner Selbstbiographie gewährt Heinrich Schliemann, der als Pionier der Archäologie gilt, einen faszinierenden Einblick in sein Leben und seine beeindruckenden Entdeckungen. Das Werk ist nicht nur eine persönliche Erzählung, sondern auch ein Fenster in das 19. Jahrhunderts, in dem Schliemann seine bahnbrechenden Ausgrabungen in Troja und Mykene beschreibt. Mit einem unverwechselbaren literarischen Stil, der durch lebendige Beschreibungen und leidenschaftliche Reflexionen geprägt ist, erzählt er von seinen Anfängen als selbsternannter Schatzsucher bis hin zu seinem mühsamen Weg, die antiken Städte zum Leben zu erwecken und Mythen mit Geschichte zu verbinden. Schliemanns Erzählungen stehen im Kontext der damals aufblühenden klassischen Archäologie und der romantischen Vorstellung von Heldentum und Entdeckung. Heinrich Schliemann, geboren 1822 in Deutschland, war ein visionärer Archäologe und Händler, dessen unermüdlicher Ehrgeiz und Leidenschaft für die Antike ihn dazu antrieben, die Hypothesen Homers über Troja zur Realität zu machen. Seine Erfahrungen als Händler und seine Reisen nach Griechenland und in den Orient prägten seine Perspektiven und Motivationen, welche die unermüdliche Suche nach den Wurzeln der griechischen Mythologie und der westlichen Zivilisation neu erweckten. Diese Selbstbiographie ist ein Muss für Leser, die sich für die Schnittstellen zwischen Geschichte, Archäologie und Literatur interessieren. Schliemanns eindringliche Schilderungen seines Lebens und seiner Entdeckungen bieten nicht nur Einblicke in die Welt eines der größten Archäologen, sondern auch in die komplexen Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Faszination für das Unbekannte. Sein Werk ist sowohl eine persönliche Reise als auch ein bedeutender Beitrag zur Erforschung der Antike.
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