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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Thomas Mann Erzählungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Tonio Kröger sieht sich in einer Position zwischen dem Bürger- und dem Künstlertum, in denen er ständig versucht, sich zu positionieren. Es wird jedoch zu einer Lebensaufgabe, da sich ihm stetig Widerstände entgegenstellen. Die Diskrepanz zwischen dem Bürger- und Künstlertum ist ein wiederkehrendes Leitmotiv in den Werken Thomas Manns, der den Umgang mit diesen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Thomas Mann Erzählungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Tonio Kröger sieht sich in einer Position zwischen dem Bürger- und dem Künstlertum, in denen er ständig versucht, sich zu positionieren. Es wird jedoch zu einer Lebensaufgabe, da sich ihm stetig Widerstände entgegenstellen. Die Diskrepanz zwischen dem Bürger- und Künstlertum ist ein wiederkehrendes Leitmotiv in den Werken Thomas Manns, der den Umgang mit diesen zwei Welten in verschiedenen Werken verschiedenartig darstellt und somit anhand seiner Figuren divergente Darstellungen der Selbsterfahrung in andersartigen Umwelten liefert. Im Folgenden werde ich mich unter Berücksichtigung relevanter Fachliteratur mit der Selbstbestimmung des Protagonisten der Erzählung „Der Tod in Venedig“, ebenfalls von Thomas Mann verfasst, Gustav von Aschenbach, und mit dem oben bereits erwähnten Tonio Kröger auseinandersetzen. Beide sind bereits ihrer Herkunft halber sowohl mit Merkmalen des Künstlertums geprägt, als auch durch Wurzeln im Bürgertum verankert und stehen somit vor der Aufgabe sich in selbigen Geflechten zu integrieren. Es stellen sich die Fragen, ob eine genaue Einordnung in eines der Umfelder möglich ist und welche Probleme sich den Protagonisten als Künstler, die vom Bürgertum beeinflusst werden, eröffnen. Weiterhin wird zu beachten sein, auf welche Weisen die Figuren mit den zwei Welten, und den in ihnen enthaltenen Möglichkeiten, umgehen.