Mit der Hinwendung zu den subjektiven Erfahrungen, die bei interkulturellen Begegnungen gesammelt werden, stellt sich die methodische Frage, wie jene rechenschaftsfähig gemacht werden können. Einerseits ist für die Betroffenen die subjektive Dimension interkultureller Begegnungen häufig das Prägendste. Andererseits lassen sich subjektive Erfahrungen nach den Kriterien einer auf Evidenz basierten Forschung aber nicht verallgemeinern: Was subjektiv ist, lässt sich von Dritten gerade nicht aussagen. Im vorliegenden Sammelband werden Vorschläge zur Lösung dieser Herausforderung gemacht: aus der Perspektive der Fremdsprachendidaktik, der Kulturwissenschaft, der Mediendidaktik, der Begegnungsforschung, der entwicklungspolitischen Kooperation, der interkulturellen Pädagogik und der Phänomenologie. Dabei werden folgende Themen angesprochen: Assessment interkultureller Kompetenz, kulturelle Fremderfahrung, Alteritätstheorien, REPA-Deskriptoren, Identitätskonstruktionen, mediale Inszenierung, Tandem-Erfahrungen, virtual environment, organizational cultures, pädagogisch reflexives Interview, interkulturelle Existenz.
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