Der Autor versucht, Selbstbewusstsein als ein affektives Phänomen zu verstehen, nämlich als Selbstgefühl. Er identifiziert es als ein präreflexives, präpropositionales Körperlichgefühl, das unseren Möglichkeitsraum prägt. Es ist die affektive Offenbarung der individuellen Existenz. Seine Darstellung überwindet die Schwierigkeiten des unendlichen Regresses und der bösartigen Zirkularität, mit denen reflexive Theorien (oder Theorien höherer Ordnung) des Selbstbewusstseins zu kämpfen haben. Gleichzeitig hilft sie, eine Brücke zwischen der grundlegenden Ebene des Selbstbewusstseins und der höheren Ebene der substanzielleren Gedanken über sich selbst (Selbsterkenntnis) zu schlagen. Der Titel befasst sich mit fundamentaler Affektivität, Matthew Ratcliffes Theorie der existentiellen Gefühle, Merkmalen des Selbstgefühls sowie Angemessenheit und Unangemessenheit in der Selbstinterpretation. Außerdem werden die Beiträge der Heidelberger Schule des Selbstbewusstseins zu den aktuellen Debatten erörtert.
Der Titel bietet Studierenden und Forschenden einen einzigartigen Einblick in so wichtige philosophische Fragen wie: Was ist Selbstbewusstsein? Wie können wir uns selbst erkennen? Er wird auch ein breiteres Publikum ansprechen, das sich für das Selbstbewusstsein und/oder die menschliche Affektivität interessiert, da er keine Kenntnis des Fachjargons voraussetzt.
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