Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Neben der Definition des Begriffes ‚Selbstgesteuertes Lernen‘ sowie deren Merkmale und Begründung befasst sich der Autor im Theorieteil mit den Bedingungen hierfür wie die Voraussetzungen beim Lernenden, bei den Lehrenden und der Lernumwelt. Desweiteren betrachtet er die Möglichkeiten und Grenzen des selbstgesteuerten Lernens und diskutiert die didaktische Interpretation, gefolgt vom konnstruktivistischen Lehr-/Lernverständnis und dem Zusammenhang von selbstgesteuertem Lernen und Konstruktivismus. Im praktischen Teil werden verschiedene Selbstlernmethoden (Leittextmethode, Projektmethode Lerninsel, Planspiel, Rollenspiel, Lernvertrag, Computerbasiertes Training, Lernquellenpool, Lerntagebuch, Lernkonferenz) vorgestellt und ihre Anwendbarkeit in der betrieblichen Ausbildung am Beispiel der Bosch Rexroth AG veranschaulicht. Der Autor geht darauf ein, dass dabei verschiedene Rollen (Unternehmen Ausbilder, Azubi) und prüft die Sicherstellung der Lernerfolge. Zuletzt wägt er ab und gibt ein Empfehlung ab.