Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit das Selbstkonzept lautsprachlich kommunizierender hörgeschädigter Jugendlicher einer Förderschule in Nordrhein-Westfalen untersucht werden. Es soll betrachtet werden, ob ihre Hörschädigung und der Besuch einer Förderschule einen Einfluss auf ihr Selbstkonzept haben. Diese Untersuchung soll außerdem Aufschluss darüber geben, ob sich hörgeschädigte Jugendliche von ihren Freunden und von ihrer Familie als Person akzeptiert und in ihrem Selbstkonzept gestärkt fühlen. Das Selbstkonzept ist von besonderer Relevanz, da es Einfluss auf das psychische Wohlbefinden, die Qualität von Freundschaften, die schulischen Leistungen und den Umgang mit Herausforderungen wie der Berufswahl hat. Um dem Ziel dieser Arbeit nachzugehen werden im zweiten Kapitel zunächst die grundlegenden Begriffe dieser Arbeit definiert. Eingangs wird der Begriff "Hörschädigung" und verschiedene Arten der Hörschädigung und Hörhilfen betrachtet. Es folgt eine Erläuterung des Begriffs "Jugendalter", wobei auf die verschiedenen Entwicklungsaufgaben des Jugendalters eingegangen wird. Dieser Altersabschnitt ist von besonderem Interesse, da er durch eine erhöhte Selbstreflexion geprägt ist. Jugendliche setzen sich vermehrt mit der Frage "Wer bin ich?" auseinander und das Selbstkonzept bildet sich aus.
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