Der Band stellt theoretische Perspektiven auf das Thema Selbstoptimierung sowie empirische Beispiele für ambivalente Rezeptionen von Appellen der Selbstoptimierung vor. Gesellschaftliche Zwänge zum Selbstzwang manifestieren sich u.a. in Appellen des Lebenslangen Lernens und der Selbstdisziplinierung, wie sie Selftracking und Lifelogging darstellen. Dieses Perfektionsstreben kann Menschlichkeit untergraben, aber auch Handlungsformen wie das Dilettieren hervorbringen. In empirischen Analysen kann nachgewiesen werden, dass Menschen oft ambivalent auf diese Zwänge reagieren, also gleichzeitig Optimierung und Menschlichkeit oder Anpassung und Selbstbestimmung anstreben. Manchmal sogar gerät der eigene Verbesserungswahn zur "Zerbesserung", also letztlich zur Zerstörung des Selbst.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der Pädagogik sowie der Erziehungs- und Sozialwissenschaften
Die Herausgeberin
Dr. Heide von Felden ist Professorin am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Der Inhalt
- Einleitung
- Selbstoptimierung als gesellschaftlicher Appell
- Ambivalente Rezeptionen gesellschaftlicher Appelle
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der Pädagogik sowie der Erziehungs- und Sozialwissenschaften
Die Herausgeberin
Dr. Heide von Felden ist Professorin am Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.