Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung spielt seit dem 20. Jahrhundert eine - wenn nicht sogar die - zentrale Rolle für die Zukunft des Individuums. Erworbene und nicht erworbene Bildungsabschlüsse stellen durch Selektion eine gesellschaftliche Determinante dar, die für die gesellschaftliche Position im Erwachsenenleben ausschlaggebend sind. In Zeiten der Zunahme prekärer Lebensbedingungen, finanziellen Kürzungen im Bildungsbereich und immer schlechteren Abschneidens vieler Länder im Rahmen der PISA-Studie ist die Suche nach Alternativen zum bestehenden Bildungssystem und den angewandten Erziehungsmethoden von zunehmender Bedeutung. In der vorliegenden Arbeit wird die Theorie der selbstregulativen Erziehung anhand der Praxis von "Summerhill" genauer untersucht. Außderm widmet sie sich der Verwechslungsgefahr von selbstregulativer und antiautoritärer Erziehung und beleuchtet die wahren Motive Neills.
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