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Die meisten in Deutschland lebenden Menschen haben während ihrer Kindheit eine Sportart ausgeübt, aber je älter sie werden, desto weniger Sport treiben sie. Diese sogenannte „Alterssportlücke“ könnte gefüllt werden, indem man Menschen, die gerne Sportangebote wahrnehmen würden, in ihrer Motivation unterstützt. Die vorliegende Studie untersucht die beständige Motivation, welche nötig ist, um sportlich aktiv zu sein und zu bleiben. Als Grundlage dient die noch neue Persönlichkeits-System-Interaktionstheorie von Prof. Dr. Julius Kuhl der Universität Osnabrück. Im Vergleich zu anderen Theorien…mehr

Produktbeschreibung
Die meisten in Deutschland lebenden Menschen haben während ihrer Kindheit eine Sportart ausgeübt, aber je älter sie werden, desto weniger Sport treiben sie. Diese sogenannte „Alterssportlücke“ könnte gefüllt werden, indem man Menschen, die gerne Sportangebote wahrnehmen würden, in ihrer Motivation unterstützt. Die vorliegende Studie untersucht die beständige Motivation, welche nötig ist, um sportlich aktiv zu sein und zu bleiben. Als Grundlage dient die noch neue Persönlichkeits-System-Interaktionstheorie von Prof. Dr. Julius Kuhl der Universität Osnabrück. Im Vergleich zu anderen Theorien stützt sie sich vor allem auf selbstgewählte Ziele und ist dadurch in der Lage, Motivation sehr differenziert darzustellen. Der Sportwillige muss nicht mehr seinen gesamten Handlungsablauf kontrollieren, sondern kann sich auf bestimmte wichtige psychische Fähigkeiten konzentrieren. Das spart auf Dauer kognitive Ressourcen und Motivation. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf den Alterssport, die Sportteilnahme und die hier angewandte Theorie diskutiert, wobei insbesondere wirkungsvolle Motivierungsmaßnahmen für einen sportaktiven Lebensstil im Alter identifiziert werden sollen.
Autorenporträt
Simone Quantmeyer de Polack wurde 1971 in Northeim bei Hannover geboren. 1999 absolvierte sie die Übungsleiterausbildung für den Breitensport. Ihr Studium der Sportwissenschaft mit Schwerpunkt „Alterssport“, Psychologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Bonn schloss die Autorin im Jahre 2008 mit dem akademischen Grad der Magistra Artium erfolgreich ab. Die Klaus-Tschira-Stiftung förderte sie 2009 zusammen mit der Universität Heidelberg im Bereich der Alternsforschung. 2012 ging die Autorin erneut an die Universität Bonn, um zukünftig Auswertungen im Bereich von Sprache, Sport und Selbststeuerung vornehmen zu können. Nach dem Motto „Jeder der Sport treiben wolle, solle auch erfolgreich Sport treiben können“ erarbeitet sie Tipps für Sportwillige vor dem Hintergrund der neuen PSI-Theorie nach Kuhl. Zu ihren Lieblingssportarten gehören Volleyball und Laufen.