Francis Müller untersucht mit einem ethnosemantischen Ansatz eine schweizerische und eine ghanaische charismatisch evangelikale Gemeinschaft im Großraum Zürich. Als zentrales Element kristallisiert sich in den zwei Gemeinschaften die Konversion und die damit verbundene Selbsttransformation heraus, welche in den zwei Gemeinschaften mit unterschiedlichen kulturellen Themen in Verbindung gebracht wird. Die erstrebte radikale Selbsttransformation ist riskant, weil sie den Bruch mit Gewohnheiten und dem bisherigen Leben impliziert. Es werden in den zwei Gemeinschaften unterschiedliche Techniken und normative Identitäten vermittelt, die zeigen, wie mit dieser Diskontinuität umzugehen und wie überhaupt in einer modernen, säkularen Welt zu leben ist. Der Autor leistet so einen Beitrag zur soziologischen Konversionsforschung.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Francis Müller ist Dozent für Designrecherche, Ethnografie und soziologische Theorien der Identität imDepartement Design der Zürcher Hochschule der Künste. Er hat Lehraufträge an der HSG (Universität St. Gallen) und an der Universidad Iberoamericana in Mexico City.
Der Inhalt
- Religion, Moderne und Säkularisierung
- Charismatischer Evangelikalismus
- Ethnografische Feldforschung und Analyse
- Charismatisch evangelikale Identität als ein "Werden"
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Soziologie, Ethnologie sowie Religionswissenschaften
Der Autor
Francis Müller ist Dozent für Designrecherche, Ethnografie und soziologische Theorien der Identität imDepartement Design der Zürcher Hochschule der Künste. Er hat Lehraufträge an der HSG (Universität St. Gallen) und an der Universidad Iberoamericana in Mexico City.
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