Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule Darmstadt (Media), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Selbstvermarktung im aktuellen Musikmarkt vor dem Rahmen von Umbrüchen in Veröffentlichungsprozessen. Schlüsselfaktoren, Vor- und Nachteile werden herausgearbeitet. Darauf aufbauend wird eine Handlungsempfehlung als Leitfaden für selbstvermarktende Musikkünstler konzeptioniert. Methodisch wird in dieser Arbeit auf eine Mischform aus Literaturanalyse und empirischer Untersuchung gesetzt. Dazu werden die von den Quellen bereitgestellten Daten benutzt. In der Arbeit kann gezeigt werden, dass Künstler heute durch die Möglichkeiten der Digitalisierung nicht mehr zwangsläufig in einer Abhängigkeit von großen Plattenfirmen stehen. Die Selbstvermarktung ist dabei, sich als ernstzunehmende Alternativform der Musikveröffentlichung zu etablieren, wie auch die herangezogenen Umsatzzahlen zeigen können. In Bezug auf die Thematik sind Veränderungen und Anpassungen im Berufsbild von professionell Tätigen im Musik- und Audiosektor als aktive Reaktion notwendig. Die Musikindustrie ist einem ständigen Wandel unterlegen. Dieser lässt sich in drei Phasen unterteilen. Die derzeitige, dritte Phase hat in den 1980er Jahren mit der Digitalisierung begonnen. Jene hatte und hat auch erhebliche Auswirkungen auf die Veröffentlichung von Musik. Selbstvermarktung hat sich dabei als Alternative zur professionellen Labelarbeit herauskristallisiert. In der Forschung ist diese Thematik bisher nur ansatzweise untersucht worden.
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