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Alleinerziehende Mutter von drei Kindern, erfolgreiche Karriere als Juristin und in der Politik: für Lore Maria Peschel-Gutzeit kein Widerspruch - und sie hat auch noch Spaß dabei. Ihr Lebensthema ist die Gerechtigkeit, ihr Ziel die Gleichberechtigung, ihre Leidenschaft sind schnelle Autos. Eine autobiographische Zeitgeschichte. Nie hatten Frauen so viele Rechte wie heute - und doch ist der Weg zur Gleichberechtigung noch immer lang. Die Emanzipation ist auf dem besten Wege, eine Rolle rückwärts zu machen. Lore Maria Peschel-Gutzeit beunruhigt das. Das Erreichen der Gleichberechtigung sei vor…mehr

  • Geräte: eReader
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  • Größe: 0.97MB
Produktbeschreibung
Alleinerziehende Mutter von drei Kindern, erfolgreiche Karriere als Juristin und in der Politik: für Lore Maria Peschel-Gutzeit kein Widerspruch - und sie hat auch noch Spaß dabei. Ihr Lebensthema ist die Gerechtigkeit, ihr Ziel die Gleichberechtigung, ihre Leidenschaft sind schnelle Autos. Eine autobiographische Zeitgeschichte. Nie hatten Frauen so viele Rechte wie heute - und doch ist der Weg zur Gleichberechtigung noch immer lang. Die Emanzipation ist auf dem besten Wege, eine Rolle rückwärts zu machen. Lore Maria Peschel-Gutzeit beunruhigt das. Das Erreichen der Gleichberechtigung sei vor allem eine Erziehungsfrage - Frauen müssten lernen, Konflikte auszustragen und Macht anzustreben. Wie das geht, hat die Juristin in ihrer langen Berufskarriere oft genug unter Beweis gestellt. Immer wieder war sie Pionierin, übernahm Aufgaben als erste Frau. Nun gibt sie Einblick in ihren reichen Erfahrungsschatz und berichtet, wie gut es sich anfühlen kann als mächtige Frau unter Männern. Ein Aufruf, aktive Gleichberechtigung zu wagen.

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Autorenporträt
Lore Maria Peschel-Gutzeit wurde 1932 in Hamburg geboren. Als eine von vier Frauen in ihrem Semester studierte sie Jura und absolvierte mit 22 Jahren ihr Erstes Staatsexamen. Ab 1960 war sie Richterin in Hamburg. 1968 trat die von ihr initiierte Lex Peschel in Kraft, ein Gesetz, das Beamtinnen ermöglichte, aus familiären Gründen Teilzeit zu arbeiten oder Familienurlaub zu nehmen. 1978 wurde sie Familien richterin und 1984 erste Senatspräsidentin am Hanseatischen Oberlandesgericht. 1977 bis 1981 war sie außerdem Erste Vorsitzende des Deutschen Juristinnenbundes. Als Mitglied der Verfassungskommission wirkte sie an dem seit 1994 gültigen Gesetzeszusatz mit, der die staatliche Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern festschrieb. 1991 bis 2001 war sie Justizsenatorin in Hamburg, Berlin und zuletzt wieder in Hamburg. 2004 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz und wurde Stadtälteste von Berlin. Heute arbeitet sie als Anwältin in Berlin.