Wie erfahren und deuten Kinder den Übergang von der Grundschule in die anschließenden Schulformen? Haben sie bereits ein Gespür für Distinktion entwickelt, für Unterschiede in Wert und Prestige der Schulen und Schulformen? Wie unterschiedlich erfahren sie den Übergang? Und: Lassen sich schon bei Kindern frühe habituelle Haltungen als Grundlage ihrer Erfahrungen entdecken? Die qualitative Längsschnittstudie untersucht diese Fragen für Zehn- und Elfjährige am Ende ihrer Grundschulzeit und nach dem Übergang auf verschiedene Schulformen, sowohl für die Hauptschule, die Sekundarschule, die Gesamtschule als auch unterschiedliche Gymnasien. Ein zentrales Ergebnis ist die Unterscheidung verschiedener Typen von Übergangserfahrungen und kindlicher Habitusformationen.
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"Eine einfühlsame Analyse, die einen theoretisch anspruchsvollen neuen Blick auf vermeintlich vertraute Probleme eröffnet." -- PÄDAGOGIK, 3-2010
"Das große Verdienst des Buches liegt darin, über die Fokussierung auf die Kinder und ihre Haltungen, Erfahrungen und Einschätzungen, einen eigenständigen und weiterführenden Beitrag zur Analyse der Problemstellung 'Bildung und soziale Ungleichheit' beim Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I zu leisten. Den Herausgeber/innen gelingt es dabei, Kinder nicht lediglich als Forschungsobjekte (wie u. a. in Kompetenztests) in die Analysen einzubeziehen, sondern ihre Sinnzusammenhänge und Deutungsmuster und ihren Blick auf die Welt, auf Bildung und Schule, in differenzierter Art und Weise zu erschließen." SLR - Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau, 60-2010
"Eine einfühlsame Analyse, die einen theoretisch anspruchsvollen neuen Blick auf vermeintlich vertraute Probleme eröffnet." PÄDAGOGIK, 3-2010
"Eine einfühlsame Analyse, die einen theoretisch anspruchsvollen neuen Blick auf vermeintlich vertraute Probleme eröffnet." PÄDAGOGIK, 3-2010