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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Biologie - Krankheiten, Gesundheit, Ernährung, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Biologie und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die WHO definiert in ihrer Ottawa-Charta das Ziel der Gesundheitsförderung als „[...] allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen“ (WHO, 1986). Damit ist im Prinzip gesagt, dass Gesundheit nicht ausschließlich von den Lebensbedingungen abhängt, sondern dass jeder Mensch auch in der Lage sein sollte,…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Biologie - Krankheiten, Gesundheit, Ernährung, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Biologie und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die WHO definiert in ihrer Ottawa-Charta das Ziel der Gesundheitsförderung als „[...] allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen“ (WHO, 1986). Damit ist im Prinzip gesagt, dass Gesundheit nicht ausschließlich von den Lebensbedingungen abhängt, sondern dass jeder Mensch auch in der Lage sein sollte, durch eine gesunde Lebensführung und durch eigenverantwortliches Handeln zu seiner Gesundheit beizu-tragen. Dies bedeutet jedoch, dass er entsprechendes Wissen und die nötigen Kenntnisse über eine gesunde Lebensführung benötigt, um verantwortlich handeln zu können. Diese Arbeit untersucht genau diese Bedingungen im Hinblick auf das Thema ‚Selen und Krebs’. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht also die Krebserkrankung und die Möglichkeit der primären Prävention, d.h. eine Verhinderung der Krebsent-stehung, durch eine ausreichende Selenversorgung. Gefragt wird in dieser Arbeit nach den Informationen, die der Bundesbürger in Deutschland zu diesem Thema erhält. Wird er ausreichend über die Zusammenhänge zwischen Selen und Krebs informiert, so dass er entsprechend kompetent und eigenverantwortlich mit diesem Wissen umgehen kann und im Sinne einer gesunden Lebensführung handeln kann? Durch welche gesellschaftlichen Bereiche erhält er Informationen, wie wissenschaftlich fundiert und vor allem wie nützlich sind diese Informationen für den Bürger bezüglich einer Umsetzung? Sollte sich herausstellen, dass der Bürger über die Presse und die Politik nicht ausreichend über dieses Thema informiert wird, stellt sich die Frage, ob der naturwissenschaftliche Unterricht dieser Aufgabe nachkommt. Welche Rolle spielt die Gesundheitserziehung an Schulen bei der Vermittlung von Wissen und Kenntnissen zu diesem Thema und bei der Ausbildung eines Verständnisses der Schülerinnen und Schüler für die Zusammenhänge und die Auswirkungen für die Gesundheit? Welche Möglichkeiten ergeben sich im Rahmen der Richtlinien und Lehrpläne für Schulen in Bezug auf eine Einbindung des Themas ‚Selen und Krebs’ in den Unterricht? In der Ottawa-Charta heißt es weiterhin: „Gesundheitsförderung unterstützt die Entwicklung von Persönlichkeit und sozialen Fähigkeiten durch Information, gesundheitsbezogene Bildung sowie die Verbesserung sozialer Kompetenzen und lebens-praktischer Fertigkeiten. [...] Es gilt dabei Menschen zu lebens-langem Lernen zu befähigen.“ (WHO, 1986). ...