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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Sprache und Linguistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Experiment zur Sprachproduktion sollten Probanden Bilder von Objekten benennen und zusammen mit den Bildern dargebotene Wortablenker ignorieren. Die Bilder und die Ablenker waren semantisch eng verwandt („Zange“ - „Bohrer“), semantisch entfernt verwandt („Zange“ - „Spaten“) oder nicht verwandt („Zange“ – „Becher“). Es zeigte sich, dass die Bilder in der semantisch…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Sprache und Linguistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In einem Experiment zur Sprachproduktion sollten Probanden Bilder von Objekten benennen und zusammen mit den Bildern dargebotene Wortablenker ignorieren. Die Bilder und die Ablenker waren semantisch eng verwandt („Zange“ - „Bohrer“), semantisch entfernt verwandt („Zange“ - „Spaten“) oder nicht verwandt („Zange“ – „Becher“). Es zeigte sich, dass die Bilder in der semantisch entfernten Bedingung längere Benennzeiten als die Bilder in der nicht verwandten Bedingung aufwiesen. Demgegenüber wiesen die Bilder der engen Bedingung und der nicht verwandten Bedingung keine Unterschiede in den Benennzeiten auf. Die Manipulation der SOA erbrachte, dass Bilder bei einer SOA = -150 ms schneller als bei einer SOA = 0 ms benannt wurden. Die vorliegenden Resultate werden im Licht der „Lexical Selection by Competition Hypothesis“ (Roelofs, 1992; Levelt et al., 1999) und der „Response Exclusion Hypothesis“ (Mahon et al., 2007) untersucht. Es soll gefragt werden, wie semantische Bahnungs- und Interferenzeffekte entstehen und auf welcher Stufe des Sprachprozesses die Effekte anzusiedeln sind.