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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Latinistik - Mittel- und Neulatein, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schriftsteller, Philosoph und Politiker Lucius Annaeus Seneca schrieb aus Hass mit der „Apocolocyntosis“ eine menippische Satire über den verstorbenen Kaiser Claudius. Seneca, der aufgrund der Beschuldigung einer Liebesbeziehung mit der Schwester Caligulas angeklagt worden war, wurde durch Claudius vor einem Todesurteil bewahrt. Jedoch wurde er nach dem Willen von Claudius‘ Frau Messalina in die Verbannung nach Korsika geschickt , was er…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Latinistik - Mittel- und Neulatein, Note: 2,3, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schriftsteller, Philosoph und Politiker Lucius Annaeus Seneca schrieb aus Hass mit der „Apocolocyntosis“ eine menippische Satire über den verstorbenen Kaiser Claudius. Seneca, der aufgrund der Beschuldigung einer Liebesbeziehung mit der Schwester Caligulas angeklagt worden war, wurde durch Claudius vor einem Todesurteil bewahrt. Jedoch wurde er nach dem Willen von Claudius‘ Frau Messalina in die Verbannung nach Korsika geschickt , was er Claudius nicht nachsehen konnte. Der Inhalt des Werks lässt sich schon durch den Titel erahnen. Demnach lässt sich die „Apocolocyntosis“ als eine Parodie auf den ehemaligen Kaiser definieren, welche sich „als die Frucht einer ganz persönlichen Erbitterung verstehen [lässt] .“ Doch Seneca parodiert nicht nur die Person des Kaisers, sondern auch seine eigenen Tragödien. Ziel dieser Arbeit ist es, die Nänie, deren Stil dem eines tragischen Chorliedes gleicht, mit den Tragödien Senecas zu vergleichen und damit die Hypothese, dass er seine eigenen Werke parodiert, zu untersuchen. Dabei sollen sowohl Parallelen als auch Unterschiede erarbeitet werden. Auf alle Parallelstellen, welche in den Werken anderer Schriftsteller zu finden sind, kann nicht eingegangen werden, da die Masse an dieser Stelle sonst nicht zu bewältigen wäre. Das Kriterium der Selektion ist die Überschneidung thematischer Motive, welche aus dem Semilienapparat hervorgeht, um einen Vergleich anstellen zu können. Vor der Arbeit mit der Nänie und diversen anderen Chorliedern wird zunächst die Frage der Textüberlieferung geklärt und eine grammatische Analyse der Textstelle unternommen. Dann wird diese übersetzt, worauf eine Interpretation als Grundlage für den Vergleich angefertigt wird, bei der besonders die Sprache und die Stilistik berücksichtigt werden. Die Ergebnisse des Vergleichs sollen dann in der Schlussbemerkung reflektiert werden. Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass die zu analysierende Nänie in der Forschungsliteratur nur wenig Beachtung gefunden hat und diese Arbeit daher weitestgehend auf eigenen Gedanken fundiert ist.