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Senioren, der vernachlässigte Markt (eBook, PDF) - Borchardt, Hans-Jürgen
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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Senioren, der vernachlässigte Markt Im Zeitalter des Überangebotes sind die Methoden der Kundengewinnung immer feiner geworden. Eine weit verbreitete Möglichkeit ist, die Kunden in Zielgruppen zu klassifizieren und zielgruppengerechte Angebote zu entwickeln. Diese Strategie ist besonders deutlich bei den Automobilherstellern zu beobachten, die ihre Produktpalette speziell auf die Bedürfnisse der einzelnen Zielgruppen ausrichten. Eine Zielgruppe, die immer noch stark…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Senioren, der vernachlässigte Markt Im Zeitalter des Überangebotes sind die Methoden der Kundengewinnung immer feiner geworden. Eine weit verbreitete Möglichkeit ist, die Kunden in Zielgruppen zu klassifizieren und zielgruppengerechte Angebote zu entwickeln. Diese Strategie ist besonders deutlich bei den Automobilherstellern zu beobachten, die ihre Produktpalette speziell auf die Bedürfnisse der einzelnen Zielgruppen ausrichten. Eine Zielgruppe, die immer noch stark vernachlässigt wird, sind die Senioren. Das mag damit zusammenhängen, dass das Bild der Jugend in der Werbung moderner und attraktiver ist. Die Unternehmen wollen sich zeitgemäß präsentieren und nicht in die Nähe des „Rentner-Image“ geraten. Sie wollen zwar die „Alten“ als Kunden aber das nicht vordergründig zum Ausdruck bringen. Deshalb verwendet man für die ältere Generation auch gern verschönernde Begriffe wie Best-Age, Master-Consumer, Silver-Surfer, 50Plus Generation etc. Wie immer auch diese Altersgruppe genannt wird, sie hat in den letzten Jahrzehnten einen erstaunlichen Wandel durchlaufen. Sie gestaltet den dritten Lebensabschnitt aktiver und selbstbewusster als die Generationen vor ihr. Die älteren Menschen erobern das Internet, betreiben Sport, widmen sich der Fortbildung, engagieren sich sozial, erleben und genießen den letzten Lebensabschnitt sehr bewusst. Und: Der überwiegende Teil muss nicht mit jedem Cent rechnen. Sie sind souverän und differenzierter in ihren Kaufentscheidungen, weil sie über die entsprechenden finanziellen Mittel verfügen. Auf der Homepage von „research-tools.net“ ist ein allgemein einsehbarer Auszug aus der Untersuchung „Senior-Efficiency Index 2008“ zu lesen, aus dem ich den folgenden Auszug gewählt habe: „Die Zielgruppe der Senioren–hier wie auch in vielen anderen Studien weit definiert als Zielgruppe 50plus -wird demografisch immer wichtiger. Der Anteil älterer Menschen in unserer Gesellschaft nimmt kontinuierlich zu. Diese Entwicklung wird sich den Bevölkerungsprognosen des Statistischen Bundesamtes zufolge langfristig weiter fortsetzen. •In den nächsten 4 bis 6 Jahren gehören die geburtenstärksten Jahrgänge (1956-1964) zur Generation 50plus •Der Anteil der Generation 50plus an der Gesamtbevölkerung steigt damit auf ca. 43 % • Die Generation 50plus hält 2008 etwa 60 Prozent des Vermögensaller Haushalte, was 2.2 Billionen Euro entspricht •Das durchschnittliche Nettoeinkommen der Generation 50plus liegt 2008 bei ca. 2500 Euro mtl.“
Autorenporträt
Hans-Jürgen Borchardt berät mittelständische Betriebe, speziell in Handel und Handwerk. Er war Gründer und Präsident des Marketingclubs Nordhessen und Beauftragter des Landes Hessen für Ausbildungsfragen für Werbekaufleute sowie Dozent und Leiter an der Akademie für Absatzwirtschaft. Er gibt Seminare und Schulungen, ist Autor vieler Fachartikel und der Bücher "Strategisches Kommunikations-Management" und "Marketing für Klein- und Familienbetriebe".