Sich online mit Freunden vernetzen, neue Kontakte in Communitys knüpfen und Freizeittipps austauschen, Wissen in Wikis sammeln oder sich die Familie übers Internet ins Wohnzimmer holen. Ist das wirklich nur was für die 'digital natives' oder kann das Web 2.0 nicht auch das Leben im Alter bereichern? Wie kann man ältere Menschen, die bisher kaum oder gar nicht mit den neuen Technologien in Berührung gekommen sind, an das Social Web als Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeit heranführen? Welchen Mehrwert haben diese Technologien und welche Bedürfnisse älterer Menschen sprechen sie an? Welche Initiativen zur Erhöhung der Akzeptanz von Social Media gibt es bereits und wo lohnt es sich anzusetzen? Die Beiträge in diesem Band zeichnen ein differenziertes Bild der Onliner über 60 und analysieren, wie diese bereits das Web 2.0 nutzen. Beispiele aus Wissenschaft und Praxis zeigen, welchen Nutzen die 'sozialen Medien' im Alter haben, wie Senioren an sie heran geführt werden können und wie ihre Teilhabe im Netz hilft, Herausforderungen des demografischen Wandels zu begegnen. Die Autoren: Heinz Moser (PH Zürich), Kristin Narr (ikosom Berlin), Guido Brombach (DGB Bildungswerk Hattingen), Linda Grieser und Markus Marquard (Universität Ulm), Katja Herrmanny (Universität Duisburg-Essen), Martin Burkhard, Andrea Nutsi und Michael Koch (Universität der Bundeswehr München), Dominique Pleimling (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Elvira Schmidt (Wikimedia Deutschland e. V.), Matthias Rohs (TU Kaiserslautern) und Roland Schewe (Zweckverband Kommunales Rechenzentrum Niederrhein).
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