Die Auswahl der Sensorik spielt bei autonomen Fahrzeugen eine besondere Rolle, da sich die gesamte Umfelderkennung und die Navigation auf diese Messdaten stützen. Da es keinen perfekten Sensor gibt und jedes Messverfahren mit Fehlern behaftet ist, gilt es den für die jeweilige Anwendung günstigsten Kompromiss zwischen tolerierbarer Unvollkommenheit und spezifischen Vorteilen zu finden. Diese Problematik stellt sich im Projekt "Artificial Intelligence Concept Car" (kurz AICC) und wird im Kontext mit der praktischen Anwendung in dieser Bachelorarbeit näher beleuchtet. Um die Anforderungen an die Sensorik und die sich daraus ergebenden Problemstellungen besser verstehen zu können, wird zu Beginn auf das grundlegende Konzept autonomer Umfelderkennung und Navigation eingegangen. Im Weiteren werden verschiedenste Sensoren auf deren Eignung für den Einsatz in autonomen Fahrzeugen geprüft. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen wird ein den Anforderungen des Projekts AICC angepasstes Sensorkonzept entwickelt. Abschließend wird auf die Einbindung der Sensoren am Konzeptfahrzeug AICC eingegangen und die damit verbundenen Erkenntnisse werden ausführlich diskutiert.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.