Heimat als Allegorie von Identität versöhnt auf einzigartige Weise das Rationale mit dem Emotionalen. 1977 nahm sich der Künstler Daniel Spoerri dieses besondere Verhältnis zum Vorbild für die Entwicklung seines Musée Sentimental und eine damit verknüpfte städtische Identitätsarbeit. Die Gestalterin Anne Caplan überträgt die von Spoerri entwickelte Methode zur Sentimentalisierung auf den Designprozess, um so mittels Gestaltung ein individuelles Alltagsgedächtnis für städtische Identitäten im Ruhrgebiet fruchtbar zu machen.
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