Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut f. Filmwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar Filmanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film "Harold and Maude" von Regisseur Hal Ashby (USA 1971), von den Kritikern anfänglich als geschmacklos degradiert, ist eine mit deutlichen Elementen von schwarzer Komödie und Satire durchzogene Tragikomödie, die neben "Easy Rider" zu dem Kultfilm der 68er-"Flower-Power"-Generation avancierte und bis heute seine Aussagekraft behalten hat. Harold Chasen (Bud Cort), 18, reich, ernst und introvertiert, leidet unter der Erziehung seiner materialistischen Mutter (Vivian Pickles), die sich nicht um seine wahren Bedürfnisse kümmert. Sarkastisch-schwermütig, pessimistisch, verunsichert und ziellos fasziniert ihn nur der Tod. Seine skurril morbiden Vorlieben ( - um Aufmerksamkeit zu erlangen inszeniert er angebliche Selbstmorde, woraufhin seine Mutter ihn zum Psychiater und zum Militär schickt, was alles erfolglos bleibt - ) führen dazu, dass er auf einer Beerdigung Maude (Ruth Gordon) kennenlernt. Diese, 79, arm, humorvoll und extrovertiert, ist durch ihre Lebenserfahrung gereift. Optimistisch, selbstsicher und zielstrebig versucht sie, Harold zu kreativ unbekümmertem Individualismus und zu neuer Lebensfreude zu ermuntern. Die Analyse setzt ein, als Harold Maude anlässlich ihres 80. Geburtstages in ihrem umgebauten Eisenbahnwagen überrascht. [...]
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