Die Welt im Jahr 2035 ... Mikel Scott Miller ist >der< Star. Ein »gemachter« Mann, denn er ist einmalig für seine Macht über das Genom. Er hat eine Maschine entwickelt, die es der MESINA AG erlaubt, die menschlichen Gene beliebig zu manipulieren. Er wird zum Herrn über Gesundheit und Krankheit. Sogar über Jugend, Schönheit, Leben und Tod. Er könnte sich seine Traumfrau im Reagenzglas erschaffen: Aber es gibt sie schon und sie will ihn - Gute Mächte bewundern ihn - Böse Mächte wollen ihn - den Sequenzer Ein Muss für jeden, der wissen will, was vor uns liegt. Ein Roman, ein Krimi in einer neuen Zeit? Realistisch, präzise und zugleich abenteuerlich und unvorhersehbar. Der Autor: Kalmond Kess ist Ingenieur, Autor und lebt abwechselnd in München und in Pula am Meer. Nach seinem Debütroman - Die Spur im Fluss I - Sakai - Die Spur im Fluss II - Judas - folgt nun der Zukunftsroman - Sequenzer. Der Sequenzer - lässt einen teilhaben an der abenteuerlichen Jagd nach Geld und Genen - in einer Welt von Morgen. "...Er zog die mittlere Schublade des Gefrierschrankes heraus. Reflexartig wich er zurück, wie durch einen elektrischen Schlag getroffen, stolperte rückwärts, fiel zu Boden. Konnte sich dabei noch mit den Händen hinter dem Rücken fangen. Was war das? Es dauerte einen Moment, ehe er einen neuen Versuch wagte. Er schaute über den Rand der Schublade. Mit Raureif wie ein Leichentuch darübergelegt, erkannte er die Kontur eines blutigen Kopfes. Mikel sah dunkle Hautstellen. Kalten Eisschnee wischte er in seinen Händen zusammen, wie wenn man einen Schneeball formte. Er musste die Schublade gegen einen Widerstand weiter herausziehen. Etwas klemmte im Inneren des Gefrierfaches. War festgefroren, klebte am Kittel des Toten. Mikel zitterte am ganzen Körper, als er die harte, eiskalte Hand soweit zur Seite drücken konnte, dass die Schublade sich ganz herausziehen ließ. Er steckte im Schrank, wie in der Pathologie der Rechtsmedizin. Der weiße Laborkittel ist durchstochen. Steif gefrorenes Blut war aus dem Stich in seiner Brust herausgequollen, hatte den Kittel stellenweise tiefrot durchtränkt. Dunkelbraune Kruste bedeckte den Boden. Ein Sarg aus Edelstahl. Das Entsetzen, der letzte Schrei, der Blick der blutunterlaufenen Augen, die letzte Sekunde war eingefroren im Gesicht des Toten..."
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