SERAPIS Wir schreiben das Jahr 391 nach Christus in Ägypten: In Alexandria kommt es zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Christen und Heiden, angestachelt vom Patriarchen Theophilos. Einige Heiden haben sich im bekannten Serapisheiligtum verschanzt, Christen zum Opfern gezwungen und teils gekreuzigt. Kaiser Theodosius vergibt zwar die Morde, um so die Situation zu beruhigen, ordnet aber die Zerstörung des Heiligtums an. In dieser Zeit der Wirren befindet sich ein junges Mädchen im Widerstreit und in einer gefährlichen Lage; einerseits zum Christentum bekehrt, hängt sie tief in ihrem Inneren aber noch immer an den heidnischen Göttern... Der zweibändige historische Roman »Serapis« zeigt das letzte Ringen des Heidentums mit dem Christentum und wie aus den Trümmern der alten Welt eine neue erwächst. Dem Historiker und Ägyptologen Georg Ebers gelingt die Verbindung von geschichtlich korrekter Darstellung und fiktiver Erzählung. Auch der altertümlich anmutende Sprachstil trägt zur authentischen Gesamtwirkung des Werkes bei. Diejenigen Leserinnen und Leser, die die Qualität eines historischen Romans auch in seiner Realitätsnähe erkennen, werden mit diesem Buch einen lohnenden Fund machen. Der historische Roman umfasst ca. 550 Seiten und liegt hier in einer zweibändigen und überarbeiteten Neuauflage vor. Dieses ist der erste von zwei Bänden. Der Umfang des ersten Bandes entspricht ca. 250 Buchseiten. CHRONIKEN DES SCHWARZEN LANDES Der zweibändige historische Roman »Serapis« bildet zugleich die Teile 18 und 19 der episch angelegten Reihe »CHRONIKEN DES SCHWARZEN LANDES«. Diese Reihe behandelt in eigenständigen Geschichten verschiedene Epochen des Alten Ägyptens. Die eigenständigen Geschichten können unabhängig voneinander gelesen werden. In ihrer Gesamtheit vermitteln sie den Leserinnen und Lesern auf unterhaltsame und spannende Weise einen soliden Wissensstand über Geschichte, Kultur, Religion und Alltagsleben des antiken Reiches, das seine Macht auf das fruchtbare Delta des Nils fußte und von seinen Einwohnern einst »Kemet« genannt wurde: »Schwarzes Land«.
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