Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Serendipität werden Entdeckungen bezeichnet, die nur durch Zufall in Kombination mit anderen Faktoren gemacht werden konnten. Die vorliegende Arbeit hat eine definitorische und inhaltliche Klärung des Begriffes und dessen Einordnung und Diskussion in Bezug auf Innovationsprozesse im Rahmen einer Literaturanalyse zum Ziel. Dazu wird die Relevanz dieser Form der Entdeckung evaluiert und daraufhin anhand einer Untersuchung der einzelnen definitorischen Elemente gezeigt, wo im Prozessverlauf trotz der Rolle des Zufalls Einflussnahme denkbar ist. Anschließend werden in einer problembasierten Diskussion Barrieren und Möglichkeiten besprochen. Es wird argumentiert, dass Serendipität in der Wissenschaft nicht gemäß seiner Bedeutung gewürdigt wird und besonders in der Innovationsforschung nur marginal Beachtung findet. In Anbetracht zahlreicher unbekannter Faktoren im komplexen Prozess der Wissensbildung ist dies ein Versäumnis mit negativen Konsequenzen für das Verständnis der Entstehung neuen Wissens. Dem sucht die Arbeit, besonders in Bezug auf frühe Phasen von Innovationen, entgegenzuwirken. Folglich ist die Identifikation von Lücken in der wissenschaftlichen Literatur über Serendipität eine weitere Aufgabe, die in allen Teilen der Arbeit von Belang ist. Der Hauptteil der Arbeit ist untergliedert in drei Abschnitte, die aufeinander aufbauend den Begriff Serendipität und seinen Bezug zu Innovation erklären und so eine Problemanalyse ermöglichen sollen.
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