Niklas Maak

Servermanifest (eBook, PDF)

Architektur der Aufklärung: Data Center als Politikmaschinen
Illustrator: Maak, Niklas; Studierende der Städelschule Frankfurt; Studierende der Harvard Graduate School of Design

• Format: PDF

Produktbeschreibung

¿ Architektur im digitalen Zeitalter ¿ Stadtplanung im Datenkapitalismus ¿ Debatte um Digital Rights

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Produktdetails

• Verlag: Hatje Cantz Verlag GmbH
• Seitenzahl: 112
• Erscheinungstermin: 8. Juni 2022
• Deutsch
• ISBN-13: 9783775750790
• Artikelnr.: 61690317

Autorenporträt

Niklas Maak, Jahrgang 1972, studierte in Hamburg und Paris Kunstgeschichte, Philosophie und Architektur und lebt in Berlin. Seit 2001 ist er Redakteur für Kunst und Architektur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, außerdem Gastprofessor für Architekturgeschichte in Frankfurt am Main und in Harvard. 2022 erhielt er den Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay.

Inhaltsangabe

CoverInhaltDies ist ein historischer Moment - Wir brauchen dringend neue öffentliche Räume - und wir müssen ebenso dringend die digitale Souveränität der Bevölkerung zurückerlangen. Welche Rolle könnten Data Center dabei spielen? / Francesca BriaServermanifest - Architektur der Aufklärung: Data Center als Politikmaschinen / Niklas MaakDie neuen Riesen in der Stadt - Was sind die größten Chancen und Herausforderungen des Data-Center-Booms? / Interview mit Karsten SpenglerEntwürfe von Studierenden der Städelschule in Frankfurt am MainImpressum

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Lesenswert findet Rezensent Michael Moorstedt Niklas Maaks Versuch, die Machtzentren der Gegenwart sichtbarer zu machen. Indem sich der Autor die Serverzentren von Facebook, Amazon, Google und Co. näher anschaut, ihre Architektur und was ihr Erscheinungsbild und ihre nähere Topografie bedeuten, schafft er laut Moorstedt zunächst einmal Sichtbarkeit. Maaks Idee, die anonymen Datensammelstellen zurück in die Städte zu bringen und sie zu Orten der Transparenz, der Bildung und des Bürgerinteresses zu machen, scheint dem Rezensenten allerdings etwas utopisch, auch wenn die Visionen im Anhang des Buches Gestalt annehmen. Als Manifest der Egalisierung von Machtstrukturen taugt der Band allemal, findet er.

© Perlentaucher Medien GmbH

»"Servermanifest" ist ein inspirierendes und unbedingt lesenswertes Buch!« Till Schmidt taz 20220710