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Einerseits propagierten sie "Zucht und Sitte", andererseits wetterten sie gegen "spießiges Muckertum" – die Haltung der Nazis zu Lust und Erotik war seltsam zwiespältig. Das führte zu manchen ungewollten Folgen, die das Regime nicht einkalkuliert hatte. Weshalb wurde der Reichsparteitag 1936 zum "braunen Woodstock"? Warum machten sich die "Volksgenossen" über den "Reichsschamhaarmaler" und den "Bock von Babelsberg" lustig? Und wie sah es im Liebesleben der Nazi-Bonzen aus? Über welche schlüpfrigen Witze lachte Hitler? Dieses Buch erzählt die – oft unfreiwillig komische, bis zuweilen gruselige – "Sittengeschichte" der Nazi-Ära anhand seriöser Quellen.…mehr

Produktbeschreibung
Einerseits propagierten sie "Zucht und Sitte", andererseits wetterten sie gegen "spießiges Muckertum" – die Haltung der Nazis zu Lust und Erotik war seltsam zwiespältig. Das führte zu manchen ungewollten Folgen, die das Regime nicht einkalkuliert hatte. Weshalb wurde der Reichsparteitag 1936 zum "braunen Woodstock"? Warum machten sich die "Volksgenossen" über den "Reichsschamhaarmaler" und den "Bock von Babelsberg" lustig? Und wie sah es im Liebesleben der Nazi-Bonzen aus? Über welche schlüpfrigen Witze lachte Hitler? Dieses Buch erzählt die – oft unfreiwillig komische, bis zuweilen gruselige – "Sittengeschichte" der Nazi-Ära anhand seriöser Quellen.
Autorenporträt
Carsten Krystofiak ist Redakteur und Reporter für mehrere Stadtmagazine in seiner Heimatstadt Münster. Er hat bisher vier Bücher über Münsters Stadtgeschichte veröffentlicht. Mit dem Kabarettisten Andreas Breiing produzierte er die szenische Darstellung von Hitlers Tischgesprächen, die an Schulen in ganze Deutschland als Unterrichtsprojekt durchgeführt wurde. Bei der umfangreichen Recherche fielen so zahlreiche Details zur Erotikkultur im Dritten Reich ab, dass er diese nun gebündelt vorlegt.