13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: el español en los periódicos (die spanische Sprache in der Zeitung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Sexismus in der Zeitung“ und dessen verschiedenen Ausprägungen, die heutzutage in den Medien zu finden sind. Zuerst wird der Sexismus als allgemeinen Begriff erklärt und dann beschäftige ich mich mit dem Thema „sprachlicher Sexismus in der Zeitung“. Außerdem analysiert diese Arbeit den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,5, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Romanisches Seminar), Veranstaltung: el español en los periódicos (die spanische Sprache in der Zeitung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Sexismus in der Zeitung“ und dessen verschiedenen Ausprägungen, die heutzutage in den Medien zu finden sind. Zuerst wird der Sexismus als allgemeinen Begriff erklärt und dann beschäftige ich mich mit dem Thema „sprachlicher Sexismus in der Zeitung“. Außerdem analysiert diese Arbeit den Sexismus in derselben Nachricht in zwei verschiedenen chilenischen Zeitungen. Gemäß den Definitionen von Real Academia Espanola und anderen spanischen und deutschen Wörterbüchern kann man zu dem Schluss kommen, dass Sexismus die Diskriminierung bzw. Benachteiligung und Unterdrückung der Menschen aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit ist. In der Regel ereignen sich sexistische Vorfälle häufiger gegenüber Frauen. Trotzdem ist hier die Diskriminierung von Männern, Homosexuellen und Intersexuellen gemeint. Der Begriff „sprachlicher Sexismus“ ist die Folge des sozialen Sexismus und bezieht sich auf die Diskriminierung der Menschen durch die Sprache. Der Begriff „Sexismus“ tauchte zum ersten Mal in den 1960er Jahren im Englischen auf (sexism), obwohl dieses Phänomen schon 1907 von der Wissenschaftlerin Käte Schirrmacher in einer Zeitschrift über die Reform der sexuellen Ethik als „Geschlechtsvorurteil in der Sprache“ identifiziert wurde. Schirrmacher sprach von einem männlichen Sexismus. Mit dem Begriff Sexismus wurden nicht nur individuelle Vorurteile, sondern auch institutionalisierte Diskriminierung benannt . Als Folge des sozialen Sexismus gibt es einen linguistischen Sexismus, beide sind aber aufeinander bezogen. Ziel der Arbeit stellt dar, sprachlichen Sexismus in mehreren Artikeln verschiedener spanischer und lateinamerikanischer Zeitungen aufzuzeigen und eine angemessene Klassifikation vorzunehmen, und schließlich neue antisexistische Alternativen vorzuschlagen.