Die Sexualgeschichte ist keine eigenständige Disziplin, sondern Teilaspekt natur-, geistes- und sozialwissenschaftlicher Fächer sowie häufiges Thema gesellschaftspolitischer Diskussionen. Florian G. Mildenberger zeigt historische Entwicklungen, gesellschaftliche Diskurse und Problemfelder von der Antike bis zur Gegenwart auf, beschreibt sie überblicksartig und stellt weitere Literatur für eigene Studien bereit.
Der Inhalt
- Sexualitäten im Wandel der Zeit - Antike, europäisches Mittelalter, von der Renaissance bis ins 19. Jahrhundert
- Sexualitäten zwischen Befreiung und Begrenzung (1850 bis 2000)
- Sexualitäten in (Nord)Amerika, Afrika, Asien und Ozeanien
- Die neosexuelle Gegenwart
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende in den Fachgebieten Natur-, Sozial-, Kultur- und Geisteswissenschaften
- Medizinhistoriker, an Medizingeschichte Interessierte
Der Autor
Dr. Florian G. Mildenberger ist Professor am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart und forscht vorrangig zu Geschichte, Entstehung und Bedeutung heilkundlicher, sozialer und sexueller Subkulturen im 19./20. Jahrhundert.
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"... Eine besondere Stärke ist, dass Florian Mildenberger zeigt, wie sich politische und medizinische Großereignisse, wie die Unabhängigkeit der USA, der Zusammenbruch des Ostblocks, die Einführung von Antibiotika oder der Antibabypille auf die Auslebbarkeit von Sexualitäten auswirkte ..." (Wolfgang Burgdorf, in: H-Soz-Kult, hsozkult.de, 12. Oktober 2020)
"... Die Darstellungen des Bändchens sind überaus dicht und komprimiert angelegt, was der Intention, "[e]ine kurze Einführung" zu gewährleisten ... und "Literaturhinweise zum Weiterlesen und Studieren" (ebd.) zu bieten, dennoch mehr als gerecht wird ..." (Maximilian Römer, in: Sexuologie, Jg. 26, Heft 3-4, 2019)
"... Die Darstellungen des Bändchens sind überaus dicht und komprimiert angelegt, was der Intention, "[e]ine kurze Einführung" zu gewährleisten ... und "Literaturhinweise zum Weiterlesen und Studieren" (ebd.) zu bieten, dennoch mehr als gerecht wird ..." (Maximilian Römer, in: Sexuologie, Jg. 26, Heft 3-4, 2019)