Wie kann in Institutionen des Gesundheitswesens sexualisierte Gewalt erkannt, aufgedeckt und verhindert werden? Wie können potenzielle Opfer wirksamer geschützt werden? Dieses Buch handelt von sexualisierter Gewalt in Institutionen und von deren Prävention. Es werden Fälle thematisiert und analysiert, in denen Fachleute Menschen mit geistiger Behinderung, die man ihnen zum Schutz anvertraut hat, Gewalt angetan haben. Sachlich klärt der erfahrene Autor über Mythen und Fakten sexualisierter Gewalt auf. Weiter zeigt er die Bedeutung der Sexualpädagogik für eine nachhaltige Prävention auf. Er gibt Betroffenen eine Stimme, bricht das Schweigen, schaut hin und ermutigt alle Betroffenen, miteinander zu reden und gemeinsam zu handeln, um sexualisierte Gewalt frühzeitig zu erkennen, aufzudecken und zu verhindern. Damit leistet das Buch einen wichtigen Beitrag, um potenzielle Opfer zukünftig wirksamer schützen zu können. Aus dem Inhalt Einleitung - Definitionen, Fehlverhalten und der GAU sexualisierter Gewalt Mythen und Fakten Der Fall H.S. - was er uns lehrt? Wie kann man Täter erkennen? - Täterstrategien, Modus operandi, Grooming, Hochrisikobereich: Institution Wie können Institutionen reagieren? - Neutralisierungsstrategie, Täterschutz, Risikomanagement Welche Folgen hat sexualisierte Gewalt für Betroffene? - Posttraumatische Belastungsstörungen, Traumafolgestörungen, sekundäre Traumatisierungen, Opferreaktionen Wie konnte so etwas 30 Jahre unentdeckt bleiben? Kultur des Hinschauens - den Opfern eine Stimme geben Was soll mit Täter-Fachleuten geschehen? - Hilfeangebote, Rehabilitation - Monitoring, Registrierung Nestentschmutzung
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