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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Hochschule Merseburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Sexualität ist ein angeborener, ureigener Trieb des Menschen, sie ist in Jedem enthalten. Der Umgang mit diesem elementaren Gut war im Laufe der Evolution des Menschen sehr unterschiedlich. Er unterlag im Laufe der Geschichte den Vorstellungen der jeweilig existierenden Gesellschaftsformen und Kulturen, mit deren Normen- und Werteverständnis. Die Geschichtsbücher sprechen von einer sexuellen Freizügigkeit bis hin zur Entwicklung eines unantastbaren…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Hochschule Merseburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Sexualität ist ein angeborener, ureigener Trieb des Menschen, sie ist in Jedem enthalten. Der Umgang mit diesem elementaren Gut war im Laufe der Evolution des Menschen sehr unterschiedlich. Er unterlag im Laufe der Geschichte den Vorstellungen der jeweilig existierenden Gesellschaftsformen und Kulturen, mit deren Normen- und Werteverständnis. Die Geschichtsbücher sprechen von einer sexuellen Freizügigkeit bis hin zur Entwicklung eines unantastbaren Tabuthemas innerhalb dieser gesellschaftlichen Strukturen. Immer ist der Umgang mit Sexualität von gesellschaftlichen, moralischen und religiösen Einflüssen bestimmt wurden. Dennoch war und ist Sexualität Bestandteil des menschlichen Daseins, egal in welcher Gesellschaftsform und deren Wertevorstellungen. In der heutigen Zeit wird offen und freizügig mit der menschlichen Sexualität umgegangen. Sexualität stellt kein, wie es in einigen Zeitepochen üblich war, ins Interesse der Öffentlichkeit zu rückendes dunkles Geheimnis mehr dar. Gesellschaftliche Einschränkungen begrenzen sich seit der sexuellen Revolution in den siebziger Jahren auf ein Minimum. In allen Bereichen des öffentlichen Lebens erlangte die menschliche Sexualität einen viel beachteten und bewerteten Stand. Über Sexualität, mit all seinen Facetten, wurde und wird in einer schier endlosen Zahl von Berichten in Zeitschriften, Fachlektüren, Medien berichtet. Ebenso haben sich auch alle Fachdisziplinen von bio-, natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Forschungsbereichen dem Thema angenommen. Somit, ist die menschliche Sexualität in ihrer Vielfältigkeit, ihren Auswirkungen, ihren unterlegen Einflüssen allumfassend für jeden Menschen der Gesellschaft publiziert worden. Unbeantwortete Fragen oder Wissenslücken zum Thema und deren Umgang mit bestimmten Befindlichkeiten dürften faktisch nicht existieren. In allen Bereichen unseres Lebens und des öffentlichen Lebens werden also ein moralisches Verständnis, ein enttabuisierter Umgang und eine Realexistierende, wertfreie Einstellung von uns, den Menschen erwartet. Wie sieht das nun aber genau auf mein Thema bezogen " Sexualität im Alter" und dann noch differenziert, "im Kontext sich verändernder Lebensumstände", in der Wirklichkeit oder Echtheit unserer gesellschaftlichen Wertevorstellungen bzw. besser gesagt, unseren Vorstellungen von Sexualität aus?

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