Sobald sich Museen mit Sexualitäten anhand von Objekten beschäftigen, stellen sich Fragen nach Repräsentation, Macht und Verantwortung. Wie können Museen dem Anspruch gerecht werden, möglichst viele Perspektiven aufzunehmen und abzubilden? Wie kann damit umgegangen werden, dass sich mit der Entscheidung für ein Objekt eine andere Leerstelle öffnet? Und welche Rolle spielen dabei die Gefühle der Mitarbeiter*innen des Museums? Der Sammelband lässt Praktiker*innen zu Wort kommen, die über Ansprüche und Herausforderungen in der Arbeit mit sexualitätsbezogenen Objekten reflektieren. Rebekka Rinner ist wissenschaftliche Projektassistenz im Forschungsprojekt »Dinge und Sexualität« am Deutschen Hygiene-Museum Dresden.
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