Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 60er und 70er Jahren steht körperliche Kindesmisshandlung in Blickpunkt der Medien. Heute ist sexuelle Gewalt fast täglich in den Medien präsent. Sexueller Missbrauch, besonders an Kindern, ist erschreckend. Jedes Kind sollte ein Recht auf körperliche und seelische Unversehrtheit und Entfaltung haben. Besonders in der letzten Zeit gab es öffentliche Auseinandersetzungen über sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen. Zu nennen ist dazu beispielsweise der Skandal der Odenwaldschule aus den letzten Jahren. Die Aufmerksamkeit der Gesellschaft hat sich auch auf die enorme Verbreitung elterlicher Misshandlung von Kindern gerichtet. Dieses Thema ist besonders in sozialen Bereichen sehr wichtig. Sexueller Missbrauch geschieht überwiegend in der Familie, meist über mehrere Jahre hinweg. Dabei sind die Opfer häufig weiblich und die Täter meist männlich. Sexuelle Gewalt ist immer noch eine Angelegenheit, die in unserer Gesellschaft tabuisiert wird. Die Öffentlichkeit reagiert in solchen Fällen meist mit Wut und Ratlosigkeit. Viele Menschen sind verunsichert und überfordert im Umgang mit sexueller Gewalt. Aus diesem Grund möchte ich im Folgenden zunächst sexuelle Gewalt definieren und auf die Hintergründe und Folgen sexuellen Missbrauchs an Kindern eingehen. Im Weiteren wird der Umgang mit dem missbrauchten Kind dargestellt.
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