Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Nach Darstellung meiner persönlichen Motivation im ersten Kapitel, folgt nun eine inhaltliche Gesamtübersicht der weiteren Arbeit: Im zweiten Kapitel nähere ich mich den Begriff der geistigen Behinderung an. Dies unter Berücksichtigung verschiedener Definitionen, den Ursachen für geistige Behinderung und dem gesellschaftlichen Umgang mit dieser Thematik. Im dritten Kapitel setze ich mich mit dem Begriff Sexualität auseinander. Ich gebe einen Überblick über die verschiedenen Ansichtsweisen der Sexualität und gehe weiterhin auf die Sexualität von Kindern ein. In Kapitel vier geht es im speziellen um die Sexualität von Menschen mit einer geistigen Behinderung. Hier spiegele ich die Vorurteile und die daraus entstehenden Konsequenzen wieder. Im Anschluss daran geht es um die Entwicklung von Menschen mit einer geistigen Behinderung und im speziellen um die Sexualität von Kindern mit einer geistigen Behinderung aus Sicht der Eltern. Im Kapitel fünf und sechs geht es zunächst um den Begriff der sexuellen Gewalt. Anschließend spezifiziere ich das Thema und gehe auf das besondere Problem dersexuellen Gewalt an Menschen mit einer geistigen Behinderung ein. Hier werden Zahlen bezüglich der Häufigkeit genannt, juristische Besonderheiten, potentielle Täter und deren Vorgehensweise beschrieben Das siebte Kapitel verdeutlicht die Folgen von sexueller Gewalt und es stellt sich die Frage, ob sexuelle Gewalt eine Ursache für eine geistige Behinderung sein kann. In Kapitel acht beschreibe ich diagnostische Möglichkeiten und Methoden zum Erkennen von sexueller Gewalt, im folgenden Kapitel neun geht es um Handlungsstrategien, Interventionsmöglichkeiten und Therapieformen für Opfer von sexueller Gewalt. Die Prävention, beschrieben in Kapitel zehn, stellt den wichtigsten Teil dieser Arbeit dar. Neben einer Definition gebe ich einen Überblick über die derzeit angewendeten und diskutierten Präventionsmodelle. Weiterhin beschreibe ich die Möglichkeiten der Prävention in der Erziehung, der Sexualpädagogik und nicht zuletzt in der Sozialarbeit. In Kapitel elf weise ich auf die Schwierigkeiten und Gefahren eines falschen Verdachtes von sexueller Gewalt hin, dieses mit einem besonderen Augenmerk auf den Bereich der sozialen Arbeit. Kapitel 12 beinhaltet eine abschließende Betrachtung der Thematik.
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