Diplomarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 2,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Sexueller Kindesmissbrauch durch Frauen stellt auch heute noch eines der größten Tabuthemen dar. Diese Arbeit hat sich das Ziel gesetzt die Ursachen und Hintergründe aufzuzeigen, weshalb Frauen als Kindesmissbraucherinnen von der Gesellschaft, als auch von Experten/innen lange Zeit gänzlich ausgeblendet wurden. Hierbei wird sich dem Thema literarisch mit der Hilfe von englischsprachiger (Estela Welldon, 2003; David Finkelhor, 1979, 1984, Jane Kinder Mathews, Ruth Matthews & Kathleen Speltz, 1991, etc.) und deutschsprachiger Literatur (Gerhardt Amendt, 1993; Dirk Bange,1996, Alexander Markus Homes, 2004, etc.) angenähert. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die perverse Fürsorge gelegt um aufzuzeigen wie schleichend sexuelle Übergriffe in die alltägliche Körperroutine zwischen Frau und Kind einfliessen können. Weiteres wird die zyklische Weitergabe des Missbrauches genauer untersucht und aufgezeigt wie diese verhindert werden kann, da eine Prädisposition eine eigene Täterschaft positiv begünstigen kann.
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